Oremus pro Pontifice nostro Franzisco.

Dominus conservet eum et vivificet eum

et beatum faciat eum in terra et

non tradat eum in animam inimicorum eius.

Freitag, 25. Oktober 2013

eine seltsame Konjunktion von Pädophilie und Feminismus -Estrela-Bericht zurückgewiesen

Genaueres ist hier nachzulesen. Im EU-Parlament soll es tumultartige Szenen gegeben habe, als sich auch etliche Abgeordnete der grünen und linken Mehrheit nicht entschließen konnten, ein Dokument durchzuwinken, das pädophilen Erziehern und Lehrern Tor und Tür geöffnet hätte: einen interaktiven Sexualkundeunterricht für 5-11-Jährige wollte man, bei dem die Eltern kein Mitbestimmungsrecht haben sollten.
Wen wundert es, dass einer der Befürworter, der immer-noch-Abgeordnete Cohn-Bendit war, der sich ja auch schon schriftlich solcher Handlungen an einem 4- oder 5-jährigen Mädchen gebrüstet hatte, was er mittlerweile als rein fiktiv hinstellt.

Um das ganz unauffällig passieren zu lassen, wurde es mit einer Vorlage kombiniert, die ein Recht auf Abtreibung forderte (man fragt sich dabei, wann die Gesetzesvorlage für das Recht auf Beseitigung lästiger Nachbarn kommt, die ja sicherlich für viele eine starke Beeinträchtigung ihrer Lebensqualität darstellen. Nun ist es so, dass in etlichen Ländern ja eine Straffreiheit für Abtreibungen besteht, was darin begründet ist, dass die abtreibenden Frauen sich durch diese Handlung, zu der sie oft durch ihr Umfeld gedrängt werden, ohnehin lebenslang leiden müssen - post abortion syndrome heißt es, denn es betrifft Mütter mit unfreiwilligen Fehlgeburten (abortio) genauso wie diejenigen, die eine solche herbeiführen lassen. Einige wenige verdrängen es sie, dass der psychische Schmerz in Aggression umschlägt, kein unbekanntes psychologisches Phänomen.

Jedenfalls hatte man jetzt eine Forderung für Abtreibung als Recht beabsichtigt. Diese hätte zwar keine bindende Kraft gehabt, da solche Gesetze gar nicht in die Kompetenz der EU fallen. Man hätte jedoch den Erfolg der Bürgerinitiative  1-von-uns neutralisieren können.(Dort kann man übrigens noch bis zum 2. November 2013 unterschreiben.)
Einer-von-uns beantragt zweierlei:
Zum einen, die Finanzierung der embryonalen Stammzellforschung durch die EU zu beenden. Dies betrifft NICHT die Stammzellforschung generell. Es gibt sehr vielversprechende Versuche mit adulten Stammzellen, die vom Erkrankten selbst stammen. Wohingegen embyonale Stammzellen (die letztendlich durch Tötung eines potentiellen Menschen gewonnen wurden) noch Transplantation in den Empfänger zur Entartung (=Krebs) eignen. Auch die starken Immunsuppressiva, durch die das verhindert werden soll, sind keine wirkliche Alternative.
Man muss hier wissen, dass der menschliche Körper nur eigene Zellen in sich toleriert, fremde Zellen werden wie Viren, Bakterien, Parasiten und andere Fremdkörper vom Immunsystem angegriffen. (Das gilt übrigens auch für andere Transplantate.) Damit die körperfremden Gewebe nicht zu schnell zerstört werden, unterdrückt man daher das Immunsystem, mit dem Nebeneffekt dass derjenige Mensch extrem anfällig für Viren, Bakterien und andere Erreger wird und oft mit Antibiotika und Virostatika behandelt werden muss, meist permanent, die wieder zu anderen organischen Schäden führen.
Das zweite Ziel der Bürgerinitiative 1-von-uns ist es, EU-Gelder für Abtreibungen zu stoppen. Wobei man wissen muss, dass Abtreibung in neueren Vorlagen oft nicht als Abtreibung bezeichnet wird sondern sich als "reproduktive Gesundheit" tarnt. Leider führt das immer noch einige in die Irre, die keine Vorstellung haben, dass sich hinter der Forderung nach besserer Gesundheitsversorgung eine Forderung unerwünschtes Leben zu beseitigen verborgen hat.

Mit Annahme des Estrela-Berichtes hätte man die Bürgerinitiative einfach ignorieren können, da man die echten 1,4 Millionen Unterschriften bisher gegen den Willen der doch durch die EU-Parlamentarier vorgeblich Repräsentierten ausgespielt hätte. Dieser Versuch ist jetzt gescheitert.

Und gescheitert ist er durch die Kombination mit Forderung einer offenbar pädophil orientierten Lobby.
So unglaublich es ist, in einigen politischen Kreisen, scheint man pädophile Handlungen immer noch für förderungswürdig zu halten und hat nicht begriffen, dass die Öffentlichkeit in Bezug auf dieses Verbrechen sensibel reagiert.

Befremdet ist generell eine Kombination von pädophilenfreundlichen Forderungen mit vorgeblich frauenfördernden. Allerdings nur auf den ersten Blick. Wer sich wirklich näher mit der Materie befasst, weiß, dass Abtreibungen alles andere als frauenfreundlich sind - sie verursachen millionenfaches Frauenleid. (Auch das von Männern, der Vollständigkeit halber.) Ein alternativer Vorschlag, der eine echte Förderung von Frauen und Müttern zum Ziel hatte, wurde leider schon vor der Abstimmung über den Estrela-Bericht abgelehnt.
Dennoch können wir dankbar sein, dass inzwischen wenigstens geborenen Kindern etwas mehr Schutz angedeihen darf als in den Jahrzehnten vorher.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen